Jamaika bügelt Antrag für ein Ende der Hubschrauberstation am Kalkberg ab

In der Ratssitzung am 30.06. stand die Sanierung des Kalkberges auf der Tagesordnung. Um der Sanierung klare Richtlinien zu setzen, beantragten die Fraktion DIE LINKE, die Piratengruppe und die Freien Wähler Köln, den Kalkberg als möglichen Standort für eine Hubschrauberbetriebsstation endgültig aufzugeben. Die Abstimmung hierüber wurde durch Grüne, CDU und FDP mit einem Änderungsantrag der Grünen verhindert. Die Wählergruppe Deine Freunde enthielt sich bei der Abstimmung über den grünen Änderungsantrag.

Heiner Kockerbeck, Ratsmitglied und für DIE LINKE im Bauausschuss, dazu:
„Grüne, CDU und FDP hätten heute die Möglichkeit gehabt, die unrühmliche Geschichte um den Kalkberg endlich abzuschließen. Sie haben sich verweigert. Die Fraktionen, die vor Jahren eine Hubschrauberbetriebsstation auf dem Berg beschlossen haben, müssen endlich eingestehen, dass dieses Projekt gescheitert ist.“

Während und am Rande der Sitzung beantwortete Professor Benner als Experte Fragen zur Sanierung des Kalkberges.

Heiner Kockerbeck zu seinen Ausführungen:
„Die Sanierung des Kalkberges dauert mindestens eine Jahr. Danach muss der Berg über zehn Jahre kontinuierlich überwacht werden, um Bewegungen festzustellen und Gegenmaßnahmen einzuleiten. Die Hubschrauberstation kann nicht auf diesem Berg errichtet werden, das sollte inzwischen jedem klar sein! Es ist an der Zeit, das Projekt ein für alle Mal zu beerdigen!“

 
Kontakt:
Heiner Kockerbeck, 01577/6654305