DIE LINKE. Köln unterstützt Mahnwache zum Ausstieg aus der Braunkohle im Heizkraftwerk in Köln Merkenich

Am Samstag, 21 Oktober, wird vor dem Kundenzentrum der Rheinenergie, Deutzer Freiheit 65, 50679 Köln eine Mahnwache zum Ausstieg aus der Braunkohle im Heizkraftwerk in Köln Merkenichstattfinden.

Die Mahnwache wurde von einem Mitglied der Bürgerinitiative Tschö RheinEnergie angemeldet. Sie wird von zahlreichen Umweltgruppen und politischen Organisatonen unterstützt. DIE LINKE Köln, und die Fraktion der LINKEN im Regionalrat Köln gehören ebenfalls zu den Unterstüzern.

Die Initiatoren und Unterstützer dieser Mahnwache fordern die RheinEnergie auf, die Braunkohleverbrennung in ihrem Heizkraftwerk in Köln Merkenich innerhalb weniger Monate zu beenden. Dabei berufen sie sich auf den Beschluss des Rates der Stadt Köln vom 4. April diesen Jahres. In diesem Beschluss beauftragte der Kölner Stadtrat das Versorgungsunternehmen RheinEnergie, den Ausstieg aus der Braunkohle in ihrem Heizkraftwerk in Köln Merkenich unverzüglich vorzubereiten.

Gernot Schubert, Kreisvorstandsmitglied der LINKEN. Köln erklärt hierzu:

„Schon die Ratsdebatte und der darauf folgende Ausstiegsbeschluss sind der Initiative der Kölner LINKEN geschuldet. Unserer Auffassung nach kann der Ausstieg aus der Braunkohle im Heizkraftwerk in Köln Merkenich innerhalb kürzester Zeit vollzogen werden, denn selbst ein mehrmonatiger Ausfall der Braunkohleverbrennung im Winter 2014/15 hat nicht zu kalten Räumen und Produktionsstillständen bei den Kunden der Rheinenergie geführt. Schon ein vorrübergehender Ersatz der Braunkohle durch Erdgas könnte bis zu 280.000t Kohlendioxid einsparen. Wir fordern daher die Rheinenergie auf, keine Zeit zu verlieren und endgültig aus der Braunkohleverbrennung auszusteigen“.