Zu Henriette Rekers Wahlprogramm

DIE LINKE. Kreisverband KölnDIE LINKE. Köln hat zum Wahlprogramm, dass Henriette Reker am 24. Mai vorgestellt hat, eine Stellungnahme veröffentlicht:

„Wer Frau Reker zuhört, wenn sie über ihre Pläne spricht, fragt sich unwillkürlich, wer Köln in den letzten Jahren regiert hat. Alle die Vorschläge. Warum hat sie die nicht schon längst umgesetzt?“

fragt Angelika Link-Wilden, Sprecherin der LINKEN. Köln, und fährt in ihrer Kritik am Wahlprogramm der Oberbürgermeisterin fort:

„Frau Reker beschönigt die katastrophale Lage an den Schulen und im Wohnungsbau. In diesem Jahr wurde 950 Kindern der von ihnen gewünschte Platz an einer Gesamtschule vorenthalten. Menschen mit geringem oder mittlerem Einkommen können sich in Köln kaum noch eine Wohnung leisten. In ihrem großspurig „Kölnplan“ genannten Wahlprogramm bleibt Frau Reker die Antworten schuldig, wie sie diese Herausforderungen meistern will.“

„Wir stehen an der Seite von Frau Reker, wenn es um ein weltoffenes Köln geht. Gemeinsam sagen wir: „Keinen Millimeter nach rechts.“ Dem müssen dann aber auch Taten folgen. Frau Reker hat sich in den letzten Jahren zu wenig um die abgehängten Stadtteile gekümmert. Dabei brauchen wir dort die stadtweit am besten ausgestatteten Schulen und Jugendeinrichtungen. Hier muss tatsächlich die ganze Aufmerksamkeit der Verwaltung konzentriert werden.“

ergänzt Hans Günter Bell, Sprecher der LINKEN. Köln.

DIE LINKE. Köln wird ihre kommunalen Kandidat*innen auf einer Wahlversammlung am 6./7. Juni aufstellen. Erstmalig wir DIE LINKE in Köln auch einen eigenen OB-Kandidaten aufstellen. Ihr Kommunalwahlprogramm hat DIE LINKE. Köln bereits am 8. Februar beschlossen. Es steht hier zum Download zur Verfügung.