Tag der Umwelt 2020

Tag der Umwelt 2020

Im Jahr 1972 wurde der 05. Juni  zum „Tag der Umwelt“ erklärt. Am besagten Tag fand in Stockholm die erste Konferenz der Vereinten Nationen zum Schutz der Umwelt statt.

Seit dem sind viele Jahre vergangen und die Umwelt muss mehr denn je geschützt werden.

Diesen Tag hätte  das Kölner Umweltdezernat in Köln zum Anlass nehmen können, verstärkt für den Umweltschutz zu werben, frei nach dem diesjährigen Motto „natur:verbunden“. Dazu passt besonders gut das Thema „Biodiversität“, bei dem es in unserer Stadt noch großen Handlungsbedarf gibt. Die Artenvielfalt muss dringend vorangetrieben werden. Mittlerweile ist die Stadt Köln auf Antrag der LINKEN dem Bündnis “Kommunen für biologische Vielfalt“ beigetreten und hat ein Biodiversitätskonzept entwickelt.

Mitglieder des Arbeitskreises Umwelt der LINKEN arbeiten beharrlich durch Anfragen, Anträge und  auch durch Zusammenarbeit mit anderen an der Umsetzung des Biodiversitätskonzeptes. Artgerechtes Mähen, die Thematisierung der urbanen Landwirtschaft und vieles mehr sind wichtige Schritte in diese Richtung.

Naturnahe Gärten, Vorgärten, Schulgärten, der Ausbau der Dach-und Fassadenbegrünung gehören ebenfalls dazu.

Das aktuelle  Kommunalwahlprogramm der LINKEN Köln behandelt das Thema „Umwelt“ mit dem gebührenden Stellenwert neben den vielen anderen wichtigen Themen in der heutigen Zeit.

Der Schutz der Umwelt und der natürlichen Ressourcen ist für die Menschheit überlebenswichtig. Wir unterstützen das Bündnis Klimawende Köln in ihren Forderungen und arbeiten mit anderen Initiativen z.B. „Frische Luft für Mülheim“ zusammen. DIE LINKE Köln steht für die Stärkung von Bürgerbeteiligung an politischen Prozessen und dem Mitspracherecht von Expert*innen aus Bündnissen und Initiativen.

Im vorigen Jahr gab es am Tag der Umwelt eine gemeinsame Aktion von Mitgliedern des AK Umwelt und des Kölner ErfinderClubs . Mit selbstgebauten Feinstaubmessgeräten ging es auf die Straße, um den Zweck und die Funktionsweise der Messgeräte zu erläutern.

Im Jahr der Coronakrise bestehen gute Chancen, dass die Menschen für Umweltthemen sensibilisiert werden.

Nur eine intakte und funktionsfähige Umwelt bietet Lebensraum für Menschen, Tiere und Pflanzen und bildet unsere natürliche Existenzgrundlage auch im Hinblick auf die  soziale, kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung heutiger und künftiger Generationen, die sich nicht am Profit orientiert.