Konsequenter KlimaschutzFür konsequenten Klimaschutz jetzt DIE LINKE wählen!

Die Hochwasserkatastrophe in NRW und Rheinland-Pfalz hat gezeigt: Der Klimawandel kommt immer näher und er trifft auch unser Land hart. Der neuste Bericht des Weltklimarates vom 09. August spricht eine sehr deutliche Sprache: Das war erst der Anfang. Auch in Köln gab es Todesopfer und unzählige vollgelaufene Keller. Aber das war noch gar nichts im Vergleich zum Umland in Euskirchen, Bad Münstereifel, Ahrweiler, Erftstadt, Gemünd, Leverkusen und viel zu vielen weiteren Orten, als dass sie hier aufgezählt werden könnten.

Herr Laschet, es ist 5 nach 12!

Jetzt muss auch dem letzten klar geworden sein: Es ist 5 nach 12, die Zeit drängt, den Klimawandel zu stoppen. Und was sagt unser Ministerpräsident Armin Laschet dazu? „Ein Tag ist kein Grund, seine Politik zu verändern“. Wirklich nicht? Da kann frau doch nur noch die Höhner zitieren: „Wenn nicht jetzt, wann dann?“.

Umwelt- und Klimaschützer prüfen DIE LINKE

DIE LINKE tritt für konsequenten Klimaschutz ein, hier und jetzt. So nachzulesen in ihrem Wahlprogramm. Das hat der World Wildlife Fond (WWF) getan. Er bezeichnet das Ziel, bis 2035 klimaneutral zu werden als „sehr ambitioniert“ und lobt, dass das Programm zum Klimaschutz nicht alleine auf Marktmechanismen setzt, sondern auch auf ordnungsrechtliche Maßnahmen. Im Gegensatz zu den Grünen, setzt DIE LINKE nicht auf einen CO2-Preis, sondern auf die Vergesellschaftung von Energiekonzernen und eine CO2-Steuer. Fazit des WWF: „Die konsequente Umsetzung des vielseitigen Maßnahmenmix hat das Potential, den Klimaschutz in Deutschland deutlich voranzubringen“.

Auch Fridays for Future Wuppertal hat die Wahlprogramme der Parteien gelesen. Bei der LINKEN heben sie positiv hervor, dass Subventionen für den Flugverkehr abgeschafft werden und so der Flugverkehr allgemein reduziert werden soll. Darüber hinaus merkt FFF Wuppertal positiv an, dass der Neubau von Autobahnen gestoppt werden soll und stattdessen der öffentliche Nahverkehr (ÖPNV) sowie Rad- und Fußwege ausgebaut werden sollen. Weiter lobt FFF Wuppertal, dass DIE LINKE die Nutzung des ÖPNV kostengünstiger machen möchte und die Schaffung von autofreien Innenstädten vorantreiben möchte.

FAZIT

DIE LINKE benennt konkrete, konsequente Maßnahmen und Ziele für den Klimaschutz, die etwas bewirken. Und sie besteht darauf, dass diejenigen, die den meisten Dreck in die Luft pusten, auch für die Kosten aufkommen. Sie vertraut nicht auf die Lobbyisten, die schon so lange und viel zu erfolgreich die Bundesregierung bearbeiten, sich mit konkreten Maßnahmen ganz viel Zeit zu lassen.  

Grüne wollen einen Klimaschutz, der niemandem wehtun soll. Beim genaueren Hinsehen jedoch soll er den Vermögensbesitzern und Unternehmen nicht wehtun. Es ist absehbar, dass dieser Weg scheitern wird. Ohne staatliche Initiative und rigorose Vorgaben an die Privatwirtschaft kann die Klimawende nicht gelingen. Und ebenso absehbar ist, dass dabei am Ende wieder einmal diejenigen bezahlen werden, die keine Lobby hinter sich wissen und das schmalere Einkommen haben. Klimaschutz funktioniert aber nur, wenn wirklich alle mitgenommen werden. Ökologische Probleme sind auch soziale Probleme, soziale und ökologische Ziele müssen zusammen angegangen werden. Genau das tut DIE LINKE mit ihrem Programm zum Klimaschutz.