Starke Beteiligung LINKER Gruppen an der Demo von „RWE & Co. enteignen“

Starke Beteiligung LINKER Gruppen an der Demo von „RWE & Co. enteignen“

Nach einer aktiven Mobilisierung fand am 27.08. in Köln die Großdemo von „RWE & Co. enteignen“ statt. Die Kundgebung mit anschließender Demonstration stand unter dem Motto „Enteignen statt Krise“. Der kämpferische Auftakt am Ebertplatz startete mit mehreren Reden, in denen deutlich wurde, dass die aktuelle Situation in der Energieversorgung untragbar ist.

Nicht nur verschmutzen und zerstören Konzerne wie RWE die Umwelt, Energieversorger profitieren gerade von der unsozialen Politik der Bundesregierung, machen Übergewinne und könnten bald sogar ihre gesamten Mehrkosten an Verbraucher*innen weitergeben, was für einen extremen Anstieg der Strompreise führen könnte. Gegen diesen Missstand wurde lauter und kämpferischer Protest auf die Straße getragen; die Energieversorgung muss endlich in öffentliche Hand, es braucht einen Preisdeckel für Energie und die Übergewinne von Energiekonzernen müssen abgeführt und für die Energiewende und Entlastungen eingesetzt werden.

Auch die Kölner LINKE war vor Ort um die Forderungen zu bekräftigen und gegen die unsoziale Politik der Bundesregierung laut zu werden.

Genoss*innen von Fraktion und Partei in Köln bildeten den Block, neben Genoss*innen aus Hagen und Bonn und auch Mitglieder der Basisgruppe der Linksjugend Köln. Diese brachten wiederum Mitglieder der Basisgruppen aus Lippe, Aachen, Paderborn und Bonn mit. Auch der Studierendenverband SDS, der an dem Tag sein NRW-weites Treffen hatte, war stark vertreten mit Mitgliedern aus Köln, Aachen, Düsseldorf und Bonn.

Als Teil des kämpferischsten Blockes wurden laut die Forderungen nach Entlastung, Preisdeckel und Vergesellschaftung in die Stadtgesellschaft getragen. Deutlich wurde auch vor allem die Kritik an SPD und Grünen, welche die unsozialen, wirtschaftsfreundlichen Maßnahmen der Regierung entgegen ihrer Wahlversprechen immer wieder mittragen.

DIE LINKE steht deutlich an der Seite von Betroffenen der Krise und gibt sich nicht mit Maßnahmen zufrieden, die bloß Symptombekämpfung darstellen. Ganz klares Ziel ist die Vergesellschaftung des Energiesektors, um endlich eine sozial verträgliche Energiewende einzuleiten und die Grundbedürfnisse der Menschen zu erfüllen.