Gegen die Ost-West-U-Bahn und für eine Verkehrswende in Köln

Termine “Ost-West-Bahn” Projektgruppe

  • Keine Veranstaltungen
  • Bürgerbeteiligung? Infoveranstaltung der Stadt Köln 27.10.2018 

    Verkehrswende jetzt in Köln!

    Verwaltungsgericht ordnet Fahrverbote in Köln an. Nun müssen also die Besitzer eines Diesel-PKW den Schlamassel ausbaden, den Hersteller und die politischen Mehrheiten in Bund und Land angerichtet haben. Wie konnte es dazu kommen? Bundesregierungen schauten zu beim Abgasbetrug Seit vielen Jahren haben wechselnde Bundesregierungen dem Abgas-Betrug der Autoindustrie zugeschaut. An Schadensersatzzahlungen an die Dieselkäufer, wie in den USA, ist in Deutschland nicht zu denken. Da ist die Auto-Lobby vor! Auch das Problem der Feinstaubbelastung in den Städten, das jetzt die Fahrverbote veranlasst, ist nicht neu. Eigentlich müsste es längst durch Bundesgesetz geregelt sein. Aber wie? Die saubere und wirtschaftlichste Lösung wäre eine Massen-Nachrüstung der Diesel-PKW. Aber wer soll die bezahlen? Logischerweise der Verursacher, also die Industrie. Die hätte auch das Geld dazu. Aber da sind wir wieder beim gleichen Punkt: Die Autoindustrie zur Verantwortung zu ziehen trauen sich unsere Regierungsparteien nicht. Kölner Ratsmehrheiten setzten weiter auf die „autogerechte Stadt“ Auch ...
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    Interessenskonflikte bremsen Kölner Radfahrende aus

    In Köln prallen die Interessen der FahrradfahrerInnen und der AutofahrerInnen sowohl auf der Straße als auch in Räten und Ämtern auf einander. Einer wachsenden Zahl von FahrradfahrerInnen begegnet die Stadt mit vielen Einzelmaßnahmen, die oft über Pinsel und Farbe nicht hinausgehen. Trotz Radverkehrskonzepten mit Bürgerbeteiligung für drei Bezirke, einem bemühten Amt für Straßen und Verkehrstechnik und einigen Gutachterbüros scheint eine Entschärfung der Situation in weiter Ferne. Und so stieg vor zwei Jahren die Zahl der verunglückten Radfahrenden sprunghaft an. Schlaglöcher und Falschparker Die Gründe für eine unverändert hohe Gefährdung der FahrradfahrerInnen sind vielfältig. So kommt die Stadt kaum nach, alte Mängel abzustellen. Häufig heben Baumwurzeln die Fahrwegdecke an. Oft fehlen Pflastersteine und Schlaglöcher zwingen zu gewagten Ausweichmanövern.  Hinzu kommen Autos, die in zweiter Reihe oder auf Radwegen parken, so dass sie Radfahrende ungeplant in den Autoverkehr drängen. Aber diese Form des Falschparkens ahnden Polizei und Ordnungsamt kaum. Konflikte zwischen VerkehrsteilnehmerInnen ...
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    Nahverkehr ausbauen, keinen Ost-West-Tunnel – das war die Demo am 29.06. in Köln

      Kreative Aktion bei der Kundgebung am 29.06.2018 Für einen Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs in ganz Köln und gegen einen Ost-West-Tunnel plädierten die Veranstalter der Kundgebung am Heumarkt am 29.06.2018. Eine ganze Anzahl Kölner Organisationen hatte die Veranstaltung gemeinsam vorbereitet. Bei frühabendlichem Sonnenschein trugen Sie ihre Argumente vor: Eine oberirdische Lösung ist viel preiswerter, schneller fertigzustellen und schafft genauso viele Menschen durch die Stadt.     Es geht um den Nahverkehr in ganz Köln Schnell wurde in den Reden deutlich, dass es nicht nur um die Ost-West-Bahn geht. Es geht auch um das Geld und die Planungskapazität bei KVB und Stadtverwaltung, um den Rest von Köln mit besseren KVB-Verbindungen zu bedienen. Bessere KVB für alle oder gute Geschäfte für Baukonzerne - das ist die Frage! Und es geht um Luftverschmutzung, Feinstaubbelastung und Lebensqualität in der Stadt. Kurz und gut: Es geht um ein zeitgemäßes und menschengerechtes Verkehrskonzept für die Millionenstadt Köln. ...
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    Das Potemkinsche Dorf einer „Bürger*innen-Beteiligung“

    Ungefähr 350 Teilnehmer*innen hatten sich am 17.03.2018 auf Einladung von Verwaltung und Kölner Verkehrsbetriebe im Historischen Rathaus eingefunden, um am angekündigten Dialog über den geplanten Ausbau der Ost-West-Achse teilzunehmen. Dieser soll nach Ankündigung der Veranstalter in einer Empfehlung an den Rat der Stadt zugunsten einer der fünf vorgeschlagenen Varianten münden.   Vorliebe für eine Tunnel-Variante bei Verwaltung und Kölner Verkehrsbetrieben Die Anmoderation führte noch die Neutralität der Verwaltung, wie auch der Kölner Verkehrsbetriebe hinsichtlich der Frage „oberirdisch“ oder „unterirdisch“ an. Doch hielten sich deren Vertreter nicht lange mit solch hinderlichen Anforderungen auf. Frau Verkehrsdezernentin Blome begründete in Ihrer Begrüßung ihre Vorliebe für eine Tunnel-Variante damit, dass sie schon in der Düsseldorfer Stadtverwaltung für den Bau einer U-Bahn verantwortlich war. Da fragt man sich, ob Frau Blome diesem Argument selber ernsthaft irgendwelche Überzeugungskraft beimisst. Befürchtend, dass sie die Frage mit „Ja“ beantworten würde, ist man froh, dass sie nicht vor ihrer ...
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    OBENAUF STATT UNTENDURCH

    Nur mit einem guten Öffentlichen-Personen-Nahverkehr kann die dringend notwendige ökologische Verkehrswende weg vom Auto eingeleitet werden. DIE LINKE kämpft daher für einen schnellen Ausbau des ÖPNV. Insbesondere die Kölner Ost-West-Achse mit den Stadtbahnlinien 1,7 und 9 ist deutlich überlastet. Deswegen begrüßt DIE LINKE Planungen, die Kapazität auf dieser Strecke mittels längerer Züge um 50 % zu erhöhen. Hierzu sind Umbaumaßnahmen, u.a. eine Verlängerung der Bahnsteige, erforderlich. Der Umbau ist rein oberirdisch möglich und beinhaltet folgende städtebauliche Umgestaltung am Heumarkt, Neumarkt und Rudolfplatz: Der Heumarkt würde von Autospuren befreit, die Haltestelle nach Westen verschoben. Somit wäre der Heumarkt wieder als ein Platz und nicht nur als Verkehrsfläche wahrnehmbar. Die nördliche Umfahrung des Neumarktes würde wegfallen und als Fußgängerzone bis St. Aposteln umgestaltet werden. Dies bedeutet mehr Aufenthaltsqualität am Neumarkt. Trotz der Tatsache, dass eine unterirdische Bahnführung gegenüber einer neu geplanten oberirdischen Bahn keine höhere Kapazität und nur sehr geringe Einsparungen bei ...
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    DIE LINKE aktiv gegen die OST-West-Ubahn in Kalk, Ehrenfeld und vor dem Rathaus

    DIE LINKE Ehrenfeld aktiv gegen die Ost-West-Ubahn