DIE LINKE. Köln führt eine Postkartenaktion durch, um der Forderung nach einer weiteren Gesamtschule Nachdruck zu verleihen.

DIE LINKE. Köln führt eine Postkartenaktion durch, um der Forderung nach einer weiteren Gesamtschule Nachdruck zu verleihen.DIE LINKE. Köln führt eine Postkartenaktion durch, um der Forderung nach einer weiteren Gesamtschule Nachdruck zu verleihen.

In ihrem Kommunalwahlprogramm fordert DIE LINKE. Köln:
Längeres gemeinsames Lernen nützt allen Schülern und Schülerinnen! – „Eine Schule für alle“!
Eine Schule für alle kann allen Schülerinnen und Schülern mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten, Interessen und Bedürfnissen besser gerecht werden. Dort versucht man, mit Unterschieden produktiv umzugehen. In einer Schule für alle werden sowohl die schwächeren als auch die leistungsstärkeren Schüler entsprechend ihrer Fähigkeiten und Bedürfnissen individuell gefördert.
Eine Schule für alle ist die Schule der Demokratie, in der niemand ausgesondert oder abgeschoben wird. DIE LINKE unterstützt alle Schritte, die die Kommune in dieser Richtung gehen kann:
Die Nachfrage nach Gesamtschulplätzen kann nicht im Geringsten befriedigt werden. Deshalb müssen weitere Gesamtschulen gegründet werden.
■ Wir fordern die unverzügliche Einrichtung einer weiteren integrierten Gesamtschule in Köln Mitte.
■ Wir unterstützen die Vernetzung von Schulen und anderen Bildungsträgern, die Einrichtung eines regionalen Bildungsbüros und regionaler Bildungslandschaften, soweit dadurch schon heute die verschiedenen Schulen in einem Stadtteil zusammen geführt werden, und die Abschiebepraxis von Gymnasien und zum Teil auch Realschulen kritisch überprüft wird.
■ Wir fordern, dass die Stadt Sozialpädagoginnen/Sozialpädagogen und genügend Schulpsychologen und Schulpsychologinnen zur Verfügung stellt, nicht nur als Einzelfallhilfe, sondern um die Lehrerinnen und Lehrer unmittelbar in den Schulen zu unterstützen und zu beraten.
■ In einigen Bundesländern ist die Tendenz erkennbar, den bisherigen Bildungswirrwarr durch ein so genanntes zweigliedriges Schulsystem zu ersetzen. Hierbei sollen die Gymnasien (und die Förderschulen) unverändert bestehen bleiben. Alle anderen Schüler und Schülerinnen (auch die Gesamtschülerinnen und -schüler) bilden die Zweitschule. Dorthin delegieren die Gymnasien ihre „Dropouts“. Sollte die Landesregierung von NRW ein zweigliedriges Schulsystem einführen wollen, werden wir in Köln Widerstand dagegen organisieren und versuchen, die übrigen Kreisverbände der LINKEN in NRW zum Widerstand aufzurufen.
Flyer zur Gesamtschule in Köln
AUCH DIE LINKSFRAKTION IM RAT IST TÄTIG