Kölner LINKE wirbt mit “Reichenparade” für Vermögensabgabe

Kölner LINKE wirbt mit Reichenparade für VermögensabgabeDIE LINKE. Köln veranstaltet am Samstag, den 03.07.2021, ab 13 Uhr eine Kundgebung am Neumarkt (nördlicher Teil). Anschließend wird es eine Demo als „Reichenparade“ durch die Innenstadt vom Friesenwall über die Ehren-/Breitestraße bis hin zum Offenbachplatz geben. Die Demo ist um 14:30 Uhr beendet.

Anlass des Aktionstags ist die Vermögensabgabekampagne der LINKEN. Köln.

„Während die Zahl der Milliardäre steigt, bangen in der Pandemie viele kleine Leute um ihre Existenzgrundlage. Gleichzeitig explodieren die Corona-Kosten. Wir sagen deshalb: Keinen Kürzungshammer nach der Pandemie! Wir bitten die Krisenprofiteure zur Kasse und nicht, wie sonst üblich, die Menschen mit geringen Einkommen“, so Danny Weser, Mitglied im Kreisvorstand der LINKEN. Köln.

Deshalb fordert DIE LINKE eine einmalige Vermögensabgabe für das reichste 0,7% der Bevölkerung zur Bewältigung der Corona-Kosten. „Wer die Schuldenbremse wiedereinführen will und gleichzeitig Kosten von bis zu 400 Milliarden Euro tilgen muss, der muss sich in seinem Wahlprogramm erklären, wie das funktionieren soll. Das tun CDU, SPD und Grüne nicht. Wir sind die einzige Partei, die offenlegt, wie die Kosten der Pandemie zu bezahlen sind. Durch eine Vermögensabgabe für Superreiche“, so Weser.

Die anderen Parteien würden an Glaubwürdigkeit verlieren, wenn sie den Wähler*innen vor der Wahl nicht ehrlich sagen, wer für die Krise zahlt. So wähle man am Ende die Katze im Sack. „Um zu verhindern, dass Menschen mit geringem Einkommen, Alleinerziehende oder Kassierer*innen nach der Wahl die Rechnung für die Pandemie präsentiert bekommen, wollen wir für die Interessen der Mehrheit auf die Straße gehen“, sagt Danny Weser.

Kundgebung: Samstag, 03.07.2021 um 13 Uhr am Neumarkt (nördlicher Teil)
Demo: 13:30-14:30 Uhr (Neumarkt – Offenbachplatz)