Genug ist genug – Die Preise müssen runter! Demo 1.10.

DIE LINKE. Köln ruft zur Teilnahme an der Demonstration von „Genug ist Genug“ am 1. Oktober auf

Wann und wo? 01.10. um  15.00 Uhr auf dem Heumarkt in Köln

Auf einer Mitgliederversammlung am Dienstagabend hat DIE LINKE. Köln einstimmig beschlossen zur Demonstration des neu gegründeten Bündnisses „Genug ist Genug“ am Samstag, den 1. Oktober, um 15 Uhr auf dem Heumarkt aufzurufen.

„Wir freuen uns, dass wir als Partei mit weiteren Organisationen, Einzelgewerkschaften wie die IG BAU und GEW, Fridays For Future, Mieterinitiativen und dem Sozialverband Deutschlands das Bündnis Genug ist Genug in Köln gegründet haben und gemeinsam protestieren werden“, sagt Kreissprecher Sergen Canoglu.

Die zentralen Forderungen des Bündnisses decken sich im Großteil mit den Forderungen der LINKEN. Köln:

• Preisdeckel per Gesetz für Energie, Mieten und Mobilität
• Armutsfeste Regelsätze für Erwerbslose, Rentner:innen, Geflüchtete und Mindestlohn
• Übergewinnsteuer
• Rücknahme der Gas-Umlage, keine Strom- und Gassperren
• Wiedereinführung des 9€ Tickets
• Vergesellschaftung der Energiekonzerne

Hierzu erklärt Kreissprecherin Nadine Mai: „Dank großer Kritik von Sozialverbänden und DIE LINKE, sowie zahlreichen Sozialprotesten im ganzen Land wird voraussichtlich die Gasumlage gekippt und ein Gaspreisdeckel eingeführt. Jetzt müssen wir dafür sorgen, dass der sozial gestaltet wird und weitere Maßnahmen folgen, denn bei der aktuellen hohen Inflationsrate muss die Bundesregierung für Entlastung sorgen“.

Sergen Canoglu ergänzt: „Niemand soll in diesem Winter frieren oder im Dunklen sitzen. Energie ist ein Menschenrecht, auch wenn unsere Oberbürgermeisterin Frau Reker ernsthaft Stromsperren als Sparanreiz befürwortet. Das geht doch am eigentlichen Problem vorbei, dass viele Menschen schlicht und ergreifend zunehmend Schwierigkeiten damit haben ihre Rechnungen bezahlen zu können.“

DIE LINKE. Köln wird zahlreich am 1.10. auf dem Heumarkt erscheinen und auch für die Demonstration in Düsseldorf am 22.10. breit mobilisieren.