Antidiskriminierungsstelle

Unser Fokus liegt auf der Arbeit mit Betroffenen von diskriminierendem Verhalten. Wir wollen Personen helfen, die in den Strukturen der Partei Diskriminierungserfahrungen gemacht haben. Dabei arbeiten wir vertraulich mit Betroffenen zusammen und versuchen gemeinsam eine Lösung zu finden.

Alle Anfragen werden von uns streng vertraulich behandelt! Es werden keine Informationen an andere Organe der Partei weitergeleitet. Wenn für die Behandlung der Beschwerde weitere Personen involviert werden sollen, geschieht dies nur mit dem ausdrücklichen Einverständnis der betroffenen Person.

Was passiert, wenn du uns anschreibst?

Es passiert nichts, was du nicht ausdrücklich willst!

Du hast die Möglichkeit, einzelne Mitglieder der Antidiskriminierungsstelle zu kontaktieren und dir so das Mitglied auszusuchen, mit dem du reden möchtest. Oder du wendest dich allgemein an die Antidiskriminierungsstelle über unsere gemeinsame E-Mail-Adresse. Nach deiner Anfrage setzen wir uns mit dir in Verbindung, um einen Gesprächstermin zu vereinbaren. Das Erstgespräch führen wir in der Regel zu zweit. Das soll dir und auch uns mehr Sicherheit geben.

Gespräche können online oder in Präsenz stattfinden, je nachdem, wie du dich wohler fühlst. Alles Weitere besprechen wir dann mit dir und passen es an deine individuellen Bedürfnisse an.

Du bist dir unsicher ob du hier richtig bist?

Wende dich gerne an uns! Wir helfen dir einzuordnen, ob eine Diskriminierung vorliegt, und bieten Beratung und Unterstützung an. Wir tun alles in unserer Macht stehende, damit du in der Linken weiterhin sicher und gerne mitarbeiten kannst.

Konsequent gegen Diskriminierung

Wir sind alle in heteropatriarchalen, rassistischen Gesellschaften aufgewachsen und sozialisiert. Dabei haben wir verschiedene Mechanismen von Diskriminierung als normal verinnerlicht.
Diskriminierung ist immer Machtausübung und widerspricht der Gleichwertigkeit aller Menschen.

Daher war und ist es Ziel der Linken, Diskriminierung zu erkennen, zu vermeiden und miteinander wertschätzend umzugehen. In dieser Tradition stehen wir als linke Partei.

Entsprechend ist es unser ureigenes Interesse, auch innerhalb unserer Partei eine gleichberechtigte Mitarbeit für alle zu ermöglichen. Dafür ist es essenziell, dass Diskriminierungen thematisiert werden und Betroffene konsequent Unterstützung finden.

Deshalb wurde in unserem Kreisverband die Antidiskriminierungsstelle eingerichtet. Sie soll zu einem konstruktiven und reflektierten Umgang miteinander beitragen, um Diskriminierungen zunehmend vorzubeugen.

Kontakt

Wie kannst du dich an die Antidiskriminierungsstelle wenden?

Du kannst entweder einzelne Mitglieder kontaktieren oder alle über unsere gemeinsame Adresse.

Leitfaden

Stand: November 2023

Die Mitglieder der Antidiskriminierungsstelle stellen sich vor

Mitglied der Antidiskriminierungsstelle: Carl

Carl Deussen (er/ihm)

Kämpft als queerer Mensch für queere Befreiung
Forscht beruflich zu Kolonialismus 
Setzt sich ein für eine empathische Linke
ads.carl@die-linke-koeln.de

Mitglied der Antidiskriminierungsstelle: Jana

Jana Müller (sie/ihr)

Kämpft in der AG Feminismus gegen das Patriarchat und für einen intersektionalen Feminismus
Mitglied der IG Metall
Aktiv in der AG Betrieb und Gewerkschaft
ads.jana@die-linke-koeln.de

Nadine

Nadine Koren (sie/ihr)

Gründerin eines betrieblichen Frauen*netzwerks
Queeres Mitglied der AG Feminismus
IG Metall Mitglied und aktiv in der AG Betrieb und Gewerkschaft
ads.nadine@die-linke-koeln.de

Mitglied der Antidiskriminierungsstelle: Frauke

Frauke Bosbach (sie/ihr)

Psychotherapeutin im Un-Ruhestand 
Nach WASG in der Linkspartei 
Schon immer engagiert für soziale Gerechtigkeit, Frieden, Klima
ads.frauke@die-linke-koeln.de

Levie Fenix Stoop (they/them)

Levie Fenix Stoop (they/them)

Trans Aktivist*in mit Beratungsfortbildung
Jobcoach* in der Ausbildung von Betreuungskräften für Altenwohneinrichtungen
Schwerpunkt in Genderstudies, Antirassismus und Bildungstheorie
Verdimitglied
ads.levie@die-linke-koeln.de