Neue Sicherheit für den Frieden?

Mit der Bundestagsabgeordneten der LINKEN Kathrin Vogler aus dem Bundestag:
Update zu bewaffneten Drohnen und Atomwaffen-verbotsvertrag

Vortrag und anschließende Diskussion

Ein historischer Schritt zu einer atomwaffenfreien Welt ist getan: seit 22. Januar ist der Atomwaffen-verbotsvertrag in Kraft. 50 Staaten haben ihn ratifiziert.  Die Unterzeichner verweigern die Stationierung und den Einsatz dieser Massen-vernichtungswaffen. Die Bundesregierung verweigert bisher die Unterschrift. Warum? Er schwäche die „nukleare Ordnung“ und fördere die Verbreitung der Waffen. Derweil werden nukleare Infrastrukturen an Militär-Standorten aufgerüstet, von „Smart“-Atombomben ist die Rede. Aber nicht nur atomare Waffensysteme beunruhigen Friedenskämpfer*innen: Im Bundestag wird über unbemannte Kampfdrohnen diskutiert. Die einen behaupten, sie senkten die Schwelle zum Kriegseinsatz. Andere sagen, sie schützten unsere Soldaten und minimierten zivile Opfer.
Was stimmt?
Die Bundestagsabgeordnete Kathrin Vogler (DIE LINKE) sagt: „Die Bundesregierung setzt sich mit absurdesten Begründungen dem Atomwaffen-verbotsvertrag entgegen“. Sie sieht die anstehenden Bundestagswahlen als Chance für Überzeugungsarbeit. Vogler ist friedenspolitische Sprecherin ihrer Partei und stellvertretendes Mitglied im Verteidigungs-Ausschuss des Bundestages.

Anmeldung an: ag-frieden@die-linke-koeln.de

Neue Sicherheit für den Frieden?
Neue Sicherheit für den Frieden?

 

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Datum: 22.02.2021

Uhrzeit: 19:30 - 21:00

Veranstaltungsort:
Online
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Zugangsdaten werden nach Anmeldung bekannt gegeben.

Veranstaltet von: AG Frieden und internationale Politik